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Abschreckendes Beispiel

12. August 2008, 18:14 Uhr von Uwe

Ich war heute ganz offensichtlich nicht der einzige, der von der Umstellung des Layouts bei heise alles andere als begeistert war… Über 2500 Kommentare zum total verhunzten neuen Layout sind aber in der Tat schon heftig, aber meiner Meinung nach voll gerechtfertigt. Feste Seitenbreite erzwingen, das geht ja mal gar nicht. Und das bei einer Seite, die hauptsächlich von IT-affinen Lesern angesurft wird… Wenns nicht so traurig wär, wärs glatt ein gutes Beispiel, wie mans nicht machen sollte.

6 Kommentare zu “Abschreckendes Beispiel”

  1. Ines

    Mir gefällt das neue Layout. Und feste Seitenbreite ist besser.

  2. der ich

    Dieses Layout ist einfach nur mies. Wieso muss eigentlich immer alles was gut ist verschlimmbessert werden?

  3. Uwe

    @Ines: Feste Seitenbreite ist der allerletzte Schrott. Ich will gefälligst selbst bestimmen, wie groß und breit ich mein Browserfenster mache. Der Inhalt hat sich dem User anzupassen, nicht umgekehrt.
    Und warum krieg ich einen horizontalen Scrollbalken, wenn gleichzeitig auf der rechten Seite alles leer ist? Ist doch Humbug, sowas. Da hat irgendwer designt, der mit Usability überhaupt nix am Hut hatte.

  4. Ines

    Da der Mensch nunmal nur eine maximale Breite zum Lesen optimal erfassen kann, ist feste Seitenbreite aus wissenschaftlicher Sicht aber sinnvoller und das ist auch nachgewiesen. Deine Behauptung beruht also lediglich auf subjektivem Empfinden.
    Du magst jedoch insofern recht haben, dass es sinnvoll wäre, den Nutzer einstellen zu lassen, wie breit er es haben will.
    Und ich hab übrigens keinen horizontalen Scrollbalken.

  5. Uwe

    Das hat nix mit subjektivem Empfinden zu tun, das ist schlicht und ergreifend ein Usability-Grundsatz. Eine bestimmte Spaltenbreite einzuhalten ist zum Lesen sinnvoll, keine Frage, aber sämtliche Seiteninhalte müssen deswegen noch lange nicht am linken Fensterrand kleben. Witzigerweise ist die Titelzeile zentriert, die Fußzeile hingegen nutzt die gesamte Fensterbreite (in superkleiner Schrift), das passt also hinten und vorne nicht zusammen.

  6. Uwe

    Tscha, und heute hamse das Layout tatsächlich angepasst, dass nicht mehr alles am linken Rand klebt. Das macht die ganze Sache doch gleich viel angenehmer zu lesen.

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